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Seine Karriere am Theater begonnen, machte sich der österreichische Schauspieler Julian Weigend beim TV-Publikum zunächst als „Schimanski“-Assistent einen Namen:
Der Vater des in Graz geborenen Julian Weigend hatte einen besonderen Klassenkameraden: Arnold Schwarzenegger. Der besuchte die Familie einmal, als Julian und sein Bruder Kinder waren. Ob daher das Interesse Julians für die Schauspielerei stammt? Zumindest hatte er schon zu Schulzeiten eine Vorliebe für das Theater. Und in seiner Geburtsstadt besuchte er dann auch die Hochschule für Musik und darstellende Kunst. Nach dem Studium war Weigend zunächst auf der Bühne wie im Theater Klagenfurt zu sehen. Im TV wurde er schließlich einem breiteren Publikum in der Krimireihe „Schimanski“ als Horst Schimanskis Assistent Thomas Hunger bekannt. Seitdem hat Weigend zahlreiche TV-Auftritte und ist gerade in Krimiformaten häufig vertreten. Nach „Schneewittchen muss sterben“ spielte er auch in „Eine ungeliebte Frau“, dem zweiten Film der „Taunuskrimi“-Reihe, die Rolle des Dr. Henning Kirchhoff.
IN KRIMIS UND ALS TV-ARZT TOP
Neben seinen Auftritten in den „Tatort“- oder in „SOKO“-Reihen und Filmen wie „Landkrimi – Steirerkreuz“ ist Weigend aber auch in anderen Formaten sowie im Kino vertreten. So spielte er etwa in der Hotelserie „Fünf Sterne“ mit, war in romantischen „Inga Lindström“-Filmen zu sehen und macht derzeit als Arzt Dr. Kai Hoffmann in der Krankenhausserie „In aller Freundschaft“ eine gute Figur. Auf der Leinwand war Weigend etwa in Christian Züberts Kult-Kifferfilm „Lammbock – Alles in Handarbeit“ und der Fortsetzung „Lommbock“ zu sehen, er hatte einen Part in der Mafia-Komödie „Basta – Rotwein oder Totsein“ und er gehörte zum Cast von Oskar Roehlers „Tod den Hippies! Es lebe der Punk!“. Privat lebt Weigend, der sich gerne sportlich betätigt, Ski läuft, klettert und surft, mit seiner Frau Maya Forster in Berlin.